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Literature Text
Noch Gestern war das Leben lichter,
Als der Leuchtturm Nebel warf;
Der Tag war schlicht, die Angst war schlichter
Und der Dunst begrenzte scharf.
Von allem und uns selbst verlassen
Geh`n wir einsam, Hand in Hand,
Von über Nacht ergrauten Massen
Bis zum weiß betäubten Strand.
Vor allem von mir selbst verlassen,
Weil die Hülle Hölle heißt,
Kann ich den schwarzen Hund nicht fassen,
Der in meine Verse beißt:
Der schwarze Hund der Depression,
Er liebt uns, denn wer liebt uns schon?
Als der Leuchtturm Nebel warf;
Der Tag war schlicht, die Angst war schlichter
Und der Dunst begrenzte scharf.
Von allem und uns selbst verlassen
Geh`n wir einsam, Hand in Hand,
Von über Nacht ergrauten Massen
Bis zum weiß betäubten Strand.
Vor allem von mir selbst verlassen,
Weil die Hülle Hölle heißt,
Kann ich den schwarzen Hund nicht fassen,
Der in meine Verse beißt:
Der schwarze Hund der Depression,
Er liebt uns, denn wer liebt uns schon?
Basiert absurder Weise auf dem Bild eines Leuchtturms, das eine Freundin malte, mit Hund und Turm und wellenförmig dargestellter Depression im Hintergrund. Ja ganz recht, ich rede Blödsinn.
© 2012 - 2024 Blaetterklingen
Comments11
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Ich finde wirklich das das ein auserordentlich gutes Gedicht ist. Es liest sich sehr flüssig die Reime und auch der Rythmus passen perfekt. Besonders gut gefällt mir die dritte Zeile 