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Literature Text
Einst wurde ein Kind mit der Schönheit gesegnet,
Die Brunnen erleuchtet und Kohle erhellt;
Mit Schönheit, der Mann nur im Märchen begegnet,
Die Ehen zerschmettert und Männer entstellt.
Zwei Seelen entsprungen dem Herzen des Kindes:
Die eine hieß Antlitz, sie war wunderschön;
Die zweite hieß Innres, im Flüstern des Windes
Bekam sie ein jeder Verliebte zu seh'n.
Die Liebe war grausam, zu all den Entzückten
die jemals das Pech auf die Hoffnung nach Wunder
An ihre verschlossenen Fensterchen trieb.
Die Tränen verflossen, die Jahre zerflückten
Ihr goldenes Antlitz, verbrauchten den Zunder,
Bis nur noch das hässliche Innere blieb.
Die Brunnen erleuchtet und Kohle erhellt;
Mit Schönheit, der Mann nur im Märchen begegnet,
Die Ehen zerschmettert und Männer entstellt.
Zwei Seelen entsprungen dem Herzen des Kindes:
Die eine hieß Antlitz, sie war wunderschön;
Die zweite hieß Innres, im Flüstern des Windes
Bekam sie ein jeder Verliebte zu seh'n.
Die Liebe war grausam, zu all den Entzückten
die jemals das Pech auf die Hoffnung nach Wunder
An ihre verschlossenen Fensterchen trieb.
Die Tränen verflossen, die Jahre zerflückten
Ihr goldenes Antlitz, verbrauchten den Zunder,
Bis nur noch das hässliche Innere blieb.
Ich habe lange nichts mehr hochgeladen. Darum, etwas märchenhaftes. Oder meine Auslegung von dem, was Märchenhaft ist.^^ Ich bin Momentan mit einem Projekt beschäftigt, das mit Märchen, Sonetten und Bildern zu tun hat. Was daraus wird kann ich noch nicht sagen. Pläne sind zwar schon vorhanden, aber ich rede nicht gerne über halbfertige Dinge. Erst Frau Holle schlachten, dann das Fell verkaufen. Nach dem letzten Winter würde es mir ohnehin niemand mehr übel nehmen.
Außerdem will ich sagen: ich steh total auf unbetonnt betonnt unbetonnt unbetonnt.
Interpretationen sind wie immer gerne gesehen. Irritationen sind weniger gern gesehen, aber durchaus Willkommen, was ihre Klärung anbelangt.
Außerdem will ich sagen: ich steh total auf unbetonnt betonnt unbetonnt unbetonnt.
Interpretationen sind wie immer gerne gesehen. Irritationen sind weniger gern gesehen, aber durchaus Willkommen, was ihre Klärung anbelangt.
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